Der Mediator erklärt die 6 Hüte: Weiß = Fakten & Daten, Rot = Gefühle & Bauchgefühl, Schwarz = Kritik & Risiken, Gelb = optimistische Sicht, Grün = Kreative Ideen, Blau = Überblick & Prozesssteuerungodreurope.comodreurope.com. Anschließend werden die Konfliktthemen nacheinander unter jedem Hut diskutiert – entweder alle gemeinsam „tragen“ gerade denselben Hut, oder jeder Teilnehmer übernimmt eine Hut-Rolle. Beispiel: Zuerst werden objektiv Fakten gesammelt (weiß), dann Ängste (schwarz) und Wünsche (gelb) beleuchtet usw. Diese Methode zwingt die Parteien, gewohnte Denkmuster zu verlassen. Mediatoren nutzen die 6 Hüte, um festgefahrene Konfliktparteien über emotionales Reagieren hinauszuführenodreurope.com – z. B. kreativ nach Lösungen zu suchen (grün) oder realistisch Vor- und Nachteile abzuwägen (gelb/schwarz)odreurope.com. Dadurch entsteht oft ein ganzheitlich verstandenes Problem und neue Lösungen.
Strukturierter Perspektivwechsel in der Lösungsfindung. Jede „Hut-Farbe“ steht für eine bestimmte Denkweise – so werden alle Aspekte eines Problems beleuchtetodreurope.comodreurope.com.