Wirtschaft

Mediation in Familien-Unternehmen / bei Unternehmensnachfolge

Die Zusammenarbeit von Familienmitgliedern in wirtschaftlichen Kontexten führt oftmals – durch das Vorhandensein verschiedener Rollen und Generationen - zu Konflikten.

Mediator*innen unterstützen in diesen Situationen, indem sie Rollen und Erwartungen hinterfragen und klären und in den Gesprächen den beteiligten Familienmitgliedern helfen, konkrete Strategien für den Umgang mit Rollen und Generationen zu finden. Mediator*innen helfen, strittige Themen zu besprechen und Lösungen für die familiäre Zusammenarbeit zu erarbeiten, die für alle zufriedenstellend sind und daher gut umgesetzt werden können.


Verschiedene Situationen sind Ausgangspunkt einer Mediation:

  • Meinungsdifferenzen und Konflikte in der Zusammenarbeit einer Generation oder auch mehrerer Generationen
  • Bevorstehende Veränderungen in der Zusammenarbeit und damit einhergehend der Wunsch, Konflikten vorzubeugen
  • Anstehende Übergabe eines Unternehmens innerhalb der Familie


Mediation ist prinzipiell sinnvoll, wenn es um Unternehmensnachfolge / -übergabe geht – auch wenn die Übergabe nicht innerhalb der Familie stattfindet!

Familienmediation

"(Familien)Mediation ist ein vertrauliches Verfahren, in dem die Parteien mit Hilfe eines neutralen Dritten Entscheidungen miteinander treffen, die auf dem Verständnis beruhen, das sie von sich selbst und vom anderen haben, sowie auf der Realität, der sie gegenüberstehen.

Die Vorteile einer Mediation liegen darin, dass die Klienten den Prozeß selbst in der Hand halten, die Flexibilität haben, voll informierte, individuell angepasste Entscheidungen zu treffen, und in einer Weise miteinander umgehen zu können, die für sie die persönliche Integrität wahrt"

(Jack Himmelstein & Gary Friedman, Mit-Begründer der Familien-Mediation)

Wirtschaftsmediation

"Die Antwort auf die Frage, ob man lieber "hart" oder "weich" um Positionen feilschen sollte, lautet: weder das eine noch das andere.
Die Alternative ist das sachbezogene Verhandeln oder Verhandeln nach Sachlage. Es beruht im Wesentlichen auf vier Grundaspekten:

  • Menschen und Probleme getrennt von einander behandeln!
  • Nicht Positionen sondern Interessen in den Mittelpunkt stellen!
  • Vor der Entscheidung verschiedene Wahlmöglichkeiten entwickeln!
  • Das Ergebnis auf objektiven Entscheidungsprinzipien aufbauen!"

(Roger Fisher & William Ury - mit dem "Harvard-Konzept" legen sie einen Grundstein zur Wirtschafts-Mediation)

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